Nahrung für die Seele

immer mehr Hinweise gibt es auf den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit. Du bist, was du isst. Du bestehst ja tatsächlich aus den Bausteinen, die der Körper aus der Nahrung herauslösen kann. Und wenn das nur bröckelige Bausteine sind, oder wenn Bausteine ganz fehlen? Dann kann der Körper nur mit dem bauen, was er zur Verfügung hat. So wie die Zellwände im Gehirn, die auch aus Fetten bestehen. Wenn es Omega 3 Fettsäuren sind, werden die Strukturen elastisch, wenn es altes Frittenfett ist, sind sie starr. Ob das unser Denken beeinträchtigt? Neuere Forschungen weisen auf einen Zusammenhang von Depression und Mangel an Omega 3 Fettsäuren hin. Der Verzehr von zwei zusätzlichen Portionen Obst und Gemüse am Tag hat bei depressiven Teeneagern eine stimmungsaufhellende Wirkung, die sich auch in Strukturverbesserungen im Gehirn messen lässt.

Antioxidative und antientzündliche Lebensmittel

Die entzündungshemmende Wirkung von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten wird in der Krebstherapie genutzt. Krebs kann als ein spätes Stadium von Entzündung begriffen werden, wenn der Körper die Schäden, die durch die Entzündungen entstanden sind, nicht rechtzeitig beheben konnte. Es sind so viele und so erdrückende Hinweise und Beweise darauf, dass wir Gesundheit zum Teil selbst in der Hand haben.

Sehr lesenswert sind dazu die Bücher von Bas Kast. „Der Ernährungskompaß“ und der „Kompass für die Seele“. Gut verständlich geschrieben und auch als Nachschlagewerk gut geeignet. Klare Leseempfehlung! Und versuchen Sie es doch einfach auch mal mit zwei zusätzlichen Portionen Obst und Gemüse – für sich und für ihre Kinder. Und um über die Stränge zu schlagen: essen Sie eine Handvoll Nüsse und meiden Sie tierisches Eiweiß…experimentieren Sie damit für 14 Tage und bewerten Sie ihre Lebensqualität. Viel Erfolg und viele Gaumenfreuden! Wenn Sie Rat und Hilfe in Ernährungsfragen brauchen, sprechen Sie mich gerne an!